Edelmetalle

Vermögensbildung mithilfe von Edelmetallen

Experten raten oftmals dazu, circa fünf bis zehn Prozent des eigenen Vermögens in Edelmetalle zu investieren. Zu den am häufigsten gehandelten Edelmetallen gehören jedoch nicht nur Gold und Silber, sondern ebenfalls Platin sowie Palladium. Als Argument für diese Art des Vermögensaufbaus wird in der Regel die Krisenabsicherung oder auch die zunehmende Inflation genannt. Zudem spielt hier ebenfalls die Risikostreuung durch die diversen unterschiedlichen Positionen innerhalb eines Depots eine gewichtige Rolle.

Was ist eine virtuelle Anlageform bei Edelmetallen?

Anlagen in Edelmetalle, wie etwa Silber, Gold, Platin und Palladium, sind auch auf virtueller Ebene möglich. Dazu zählen:

– Zertifikate: beispielsweise auf Silberminen. Für Zertifikate muss keine Mehrwertsteuer bezahlt werden.
– Fonds: Die jeweiligen Rohstofffonds setzen entweder auf den physischen Rohstoff oder auch auf die Minengesellschaften, die den Rohstoff fördern. Hier sind ebenfalls Mischfonds mit Wertpapieren erhältlich.
– Aktien: wie etwa Gold- oder Silberaktien. Silberaktien, als Beispiel, sind in der Regel jedoch recht teuer. Eine Alternative können unter Umständen kleinere Gesellschaften oder auch Minen sein.
– Optionen (bedingte Termingeschäfte): Hier wird das Anrecht erworben, Edelmetall-Wertpapier zu einem bereits festgelegten Preis zu verkaufen oder zu kaufen.

Physische Anlageform der Edelmetalle

Gold und EdelmetalleBei der physischen Anlageform von Edelmetall kann man sich in der Regel zwischen den beiden folgenden Möglichkeiten entscheiden:

– Barren: Sind besser zu lagern als Münzen. Bei größeren Anlagebeträgen ist es somit ratsam, diese den Münzen vorzuziehen. Allerdings kann hier der Sammlerwert vernachlässigt werden.
– Anlagemünzen: Bringen nicht nur ihren eigentlichen Wert, sondern ebenfalls einen gewissen Sammlerwert mit.

Für welche Form der Edelmetall-Anlage man sich entscheidet, das hängt von der persönlichen Einstellung und Vorliebe ab. Wer sich nicht sicher ist, kann sich beispielsweise bei der Hausbank diesbezüglich beraten lassen.

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